Im Hebräerbrief 1,1-14 lesen wir über die göttlich-majestätische Hoheit Jesu Christi. Der Verfasser erinnert uns daran, dass durch Jesus Christus das Licht des Göttlichen in unsere Welt hineinstrahlt. In seiner Sohnschaft wird Gottes Herrlichkeit greifbar, und die Engel selbst beugen sich vor dieser unvergleichlichen Herrschaft.

Die Verse durchweben die Geschichte, enthüllen die Schönheit der Erlösung und die Herrlichkeit des Sohnes. Uns wird offenbart, dass Jesus nicht nur der Erbe aller Dinge ist, sondern auch der Schöpfer des Universums. Seine Liebe und Barmherzigkeit überstrahlen die Dunkelheit, und sein Wort trägt die Macht, Leben zu formen und zu erneuern.

Der Hebräerbrief ruft dazu auf, unseren Glauben auf das Fundament der unerschütterlichen Wahrheit zu gründen. Diese Offenbarung kann in unserer pluralistischen Gesellschaft ein besonders wichtiger Orientier sein, wenn wir dabei sind, eine Antwort auf die Frage zu finden: auf wen wir hören sollten. Werden wir aber zulassen, dass Wort Gottes auch in uns spürbar wird? Es ist meine Einladung heute zu euch: Lasst uns mit Ehrfurcht auf den Erlöser blicken, der uns durch sein Opfer Versöhnung und ewiges Leben schenkt. Inmitten aller Herausforderungen möge die Gewissheit seiner Herrschaft unser Leben erhellen und uns zu einem Zeugnis seiner Liebe machen.