In Johannes Kapitel 13 beginnt die Passionsgeschichte mit einem bedeutenden Akt der Demut und des Dienstes. Es ist das letzte Abendmahl, und Jesus weiß, dass seine Stunde gekommen ist, diese Welt zu verlassen und zum Vater zu gehen. In einem bemerkenswerten Akt der Liebe und Demut wäscht Jesus die Füße seiner Jünger. Dies verwirrt und erstaunt sie, besonders Petrus, der zunächst ablehnt, dass Jesus seine Füße wäscht. Jesus erklärt, dass, wenn er es nicht tut, Petrus keinen Anteil an ihm haben wird. Nach der Fußwaschung fordert Jesus seine Jünger auf, einander ebenso zu dienen.

Während des Abendmahls ist Jesus tief betrübt und offenbart, dass einer seiner Jünger ihn verraten wird. Die Jünger sind schockiert und fragen sich, wer es sein könnte. Jesus deutet auf Judas Iskariot hin, indem er ihm ein Stück Brot reicht. Judas verlässt daraufhin den Raum, um den Verrat zu vollenden.

Nachdem Judas gegangen ist, spricht Jesus von seiner bevorstehenden Verherrlichung und gibt den Jüngern ein neues Gebot: „Liebt einander. Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“

Petrus erklärt, dass er bereit sei, sein Leben für Jesus zu geben, aber Jesus prophezeit, dass Petrus ihn dreimal verleugnen wird, bevor der Hahn kräht.