Die heutigen Lesungen aus dem Deuteronomium 11,10-25, Hiob 21,1-34 und Jesaja 46,3-47,4 geben uns wichtige Impulse für unseren Lebensweg. Sie sprechen von den Geboten Gottes, die uns als Wegweiser in Liebe und Gerechtigkeit dienen sollen.

Die Gebote – Geschenk und Verantwortung:

Die Gebote Gottes sind nicht Last, sondern Geschenk und Ausdruck der Liebe Gottes. Sie führen uns zu einem Leben in Fülle und Frieden. Wie ein guter Vater schenkt Gott uns diese Gebote, um uns zu schützen und zu leiten.

Es ist unsere Aufgabe, diese Gebote nicht nur selbst zu halten, sondern sie auch an die kommenden Generationen weiterzugeben. In der Familie, in der Gemeinde und in der Gesellschaft tragen wir die Verantwortung, den Glauben und die Werte weiterzuvermitteln, die uns prägen.

Die Gebote Gottes erscheinen uns manchmal schwer. Doch wenn wir in allem die Liebe zum Gott und die Liebe zum Nächsten wachsen lassen, werden sie uns leicht und zur Freude. Liebe ist also der Schlüssel, der uns die Tür zur Gerechtigkeit öffnet.

Gerechtigkeit in Gottes Hand:

In dieser Welt erleben wir viel Ungerechtigkeit. Leid und Ungleichheit prägen das Leben vieler Menschen. In diesen Momenten dürfen wir uns an den Gott der Gerechtigkeit wenden. Er ist es, der am Ende alles Unrecht richten und die Gerechtigkeit durch Seine Barmherzigkeit wiederherstellen wird.

Unser Glaube an den gerechten und barmherzigen Gott gibt uns Kraft und Stärke, den geistlichen Kampf gegen das Böse in uns und um uns herum weiterzuführen. In der Gewissheit seiner Liebe und seines Beistands können wir allen Herausforderungen des Lebens begegnen.

Lasst uns die Gebote Gottes als Wegweiser in Liebe und Gerechtigkeit annehmen. Lassen wir uns von der Liebe Gottes leiten und die Kraft des Glaubens in unserem Leben spüren. So können wir beitragen zu einer Welt, die von Gerechtigkeit und Frieden geprägt ist.