Eine Enkelin von Überlebenden des Völkermords an den Armenier:innen wagt sich aus dem Exil in Amerika in die verlorene Heimat ihrer Vorfahren, um lange totgeschwiegene Wahrheiten aufzudecken. Auf ihrer Reise trifft sie einen einsamen schottischen Forscher, der Jahre zuvor auf dieses mysteriöse Land der Geheimnisse gestoßen war. Gemeinsam gräbt das Duo unter der Oberfläche der heutigen Türkei und entdeckt dabei heilige Relikte, verstummte Stimmen, furchtlose Widerstandsfähigkeit und die verborgene Karte.

Der Dokumentarfilm ‘The Hidden Map’ der amerikanisch-armenischen Regisseurin Ani Hovhannisian wurde im April 2021, zeitgleich mit der offiziellen Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern durch die USA, landesweit auf NBCLX ausgestrahlt. Die überwältigende Resonanz der Zuschauer und Kritiker führte zu neun Wiederholungen. Außerdem war der Film im Dezember 2021 die meistgesehene Sendung auf PBS SoCal und KCET. Im Jahr 2022 wurde der Film mehr als 1.500 Mal in den USA ausgestrahlt, zahlreiche weitere Ausstrahlungen sind für 2023 geplant. The Hidden Map hat mehr als ein Dutzend Auszeichnungen auf internationalen Filmfestivals erhalten und wurde für drei Primetime Emmys vorgeschlagen.

Mit ihrer Produktionsfirma Storydoc Productions plant die Regisseurin und Produzentin Ani Hovhannisian, die armenische Geschichte für ein weltweites Publikum sichtbarer zu machen. Als Fernsehreporterin und Moderatorin ist sie seit mehr als einem Jahrzehnt aktiv, vor allem auch in der armenischen Diaspora in Kalifornien und weltweit. Sie ist Mitglied der Directors Guild of America, der Television Academy und der International Documentary Association. Ani und ihr Ehemann Armenio haben zwei Kinder, Sophene und Daron, die nach den armenischen Herkunftsorten ihrer Urgroßeltern benannt sind.