Laisierung
Wenn die Kirche einen Geistlichen seines Amtes enthebt
Eine der schwersten Entscheidungen im kirchlichen Leben,
verständlich erklärt von Pfr. Dr. Diradur Sardaryan
Manchmal erreichen uns Nachrichten, die verstören: Ein Priester oder Bischof wird seines Amtes enthoben – „defrockt“, wie es im Fachjargon heißt. Für viele Gläubige wirft das Fragen auf: Was genau bedeutet das? Warum greift die Kirche zu diesem drastischen Schritt? Und was hat das mit uns, der Gemeinde, zu tun?
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf diese ernste Angelegenheit werfen – ohne Fachchinesisch, aber mit dem nötigen Respekt vor der Tradition unserer Armenischen Apostolischen Kirche.
Was ist Defrocking überhaupt?
Stellen Sie sich vor, jemand trägt eine Uniform – sei es als Arzt, Richter oder eben als Priester. Diese „Uniform“ steht für eine besondere Verantwortung, für Befugnisse und für das Vertrauen der Menschen. Defrocking bedeutet nun: Diese Person darf die Uniform nicht mehr tragen und die damit verbundenen Aufgaben nicht mehr ausüben. Für immer.
In der armenischen Kirchentradition sprechen wir von Laisierung oder Absetzung (auf Griechisch kathairesis, auf Armenisch kargalutsutyun). Ein defrockter Geistlicher verliert alle Rechte, die mit seiner Weihe verbunden sind: Er darf keine Liturgie mehr feiern, keine Mysterien (Sakramente) spenden, kein kirchliches Amt ausüben. Er kehrt zurück in den Stand eines Laien – allerdings mit der schweren Last, dieses Amt verloren zu haben.
Das unterscheidet sich grundlegend von einer Suspendierung, die zeitlich begrenzt ist und als eine Art „Auszeit“ verstanden werden kann, oft verbunden mit Buße und der Möglichkeit der Rückkehr. Defrocking hingegen ist endgültig.
Warum tut die Kirche so etwas?
Diese Frage berührt das Herz unseres Glaubens. Die Kirche ist nicht einfach eine Organisation wie jede andere – sie ist der mystische Leib Christi, in dem die Mysterien gefeiert werden, in dem Menschen Gott begegnen. Am Altar geschieht etwas Heiliges, das größer ist als wir alle durch unser Vernunft es erfassen können.
Wenn nun ein Priester oder Bischof durch sein Verhalten, seine Lehre oder seinen Lebenswandel diese Heiligkeit beschädigt, steht die Kirche vor einem Dilemma: Sie muss zwei kostbare Güter schützen:
Erstens: Das geistliche Wohl der Gläubigen. Die Menschen sollen in der Kirche Orientierung und Trost finden, nicht Verwirrung oder Anstoß.
Zweitens: Die Glaubwürdigkeit der Mysterien. Wenn jemand, der offenkundig unwürdig handelt, weiterhin am Altar steht – wie sollen die Gläubigen dann darauf vertrauen, dass hier wirklich Gottes Gnade wirkt?
Unsere Väter auf dem Konzil von Dvin im Jahr 506 brachten es auf den Punkt: Priester, die heimlich Geschäfte treiben und Steuern eintreiben (also ihr Amt für weltlichen Gewinn missbrauchen), müssen defrockt werden. Und die von ihnen gefeierten Mysterien? Die Konzilsväter sprachen von „Verwerfung“, bis lange Buße getan wurde – ein deutliches Zeichen dafür, dass moralische Unehrlichkeit die liturgische Glaubwürdigkeit zerstört.
Wann kommt es zum Defrocking?
Die armenische Kirche kennt seit ihren Anfängen klare Regeln. Schon die frühen Kanones, die dem heiligen Gregor dem Erleuchter zugeschrieben werden, nennen konkrete Fälle, wenn ein Geistlicher durch Wort, Tat oder Lebenswandel das Vertrauen in das Priestertum zerstört. Wer heimlich Ehen segnet, sich bereichert, verbotene Verbindungen segnet oder sein Amt durch Geld und weltliche Macht erlangt, verliert nicht nur das Recht, zu dienen, sondern die Würde des Amtes selbst. Auch Bischöfe sind nicht ausgenommen – wer durch sündhaftes Verhalten die apostolische Ordnung verletzt, wird abgesetzt und zur Buße verpflichtet. Diese kirchliche Maßnahme bleibt auch heute aktuell.
Heute kann Defrocking in der Armenischen Kirche dann erfolgen, wenn ein Geistlicher das Wesen seines Dienstes verletzt und die Einheit der Kirche gefährdet. Dazu gehört nicht nur moralisches Fehlverhalten, sondern auch Ungehorsam gegenüber dem eigenen Bischof, wenn dieser Ungehorsam offen, hartnäckig und spalterisch wird. Ebenso gilt politische Bestechlichkeit – also die Instrumentalisierung des geistlichen Amtes für weltliche Interessen oder persönliche Vorteile – als schweres Vergehen. Ein Priester oder Bischof, der sich von politischen Kräften kaufen oder beeinflussen lässt, verliert seine geistliche Autorität, weil er nicht mehr dem Altar, sondern der Macht dient. Auch das Verbreiten von Häresie, öffentlicher Ungehorsam gegenüber kirchlichen Beschlüssen, bewusste Täuschung der Gläubigen oder sakramentale Missbräuche können Gründe für Defrocking sein. Die Kirche sieht darin nicht bloß Disziplinarmaßnahmen, sondern den Schutz des Heiligen: Wo das Amt zur Bühne für Egoismus, Ehrgeiz oder Machtspiele wird, muss die Kirche das Gewand des Geistlichen ablegen, um das Kleid der Wahrheit zu bewahren.
Was bedeutet das für den betroffenen Geistlichen?
Die Konsequenzen sind eindeutig und hart: Von einem Moment auf den anderen verliert der Betroffene alle klerikalen Rechte. Er darf keine Mysterien mehr spenden, keinen Gottesdienst leiten, kein Amt ausüben. Punkt.
Er kehrt zurück in den Laienstand. Die armenische Praxis zeigt: Buße ist möglich, die Kirche nimmt reuige Sünder an – aber eine Rückkehr in den Klerus gibt es nach einer rechtmäßigen Laisierung nur in gewissen Ausnahmefällen. Die Tür zum Priesteramt schließt sich meistens endgültig.
Anders verhält es sich bei einer Suspendierung: Hier bleibt das Band der Weihe bestehen, die Amtsausübung ist lediglich verboten – oft bis Buße geleistet wurde. Die Hoffnung auf Wiederaufnahme besteht.
Was bedeutet das für die Gläubigen?
Vielleicht denken Sie jetzt: „Das betrifft doch nur den Klerus.“ Doch das stimmt nicht. Defrocking hat auch für uns in den Kirchenbänken eine wichtige Bedeutung:
Sicherheit am Altar: Wir sollen darauf vertrauen können, dass die Liturgie und die Mysterien (Sakramente) rechtgläubig und rechtmäßig gefeiert werden. Wenn nicht, dann haben sie keine Gültigkeit. Daher, wenn die Kirche einen unwürdigen Amtsträger entfernt, schützt sie unsere geistliche Heimat.
Schutz vor Spaltung: Klare Urteile durch Bischöfe, durch Disziplinarkommission und Bischofskollegium verhindern, dass Verwirrung um sich greift und die Einheit der Kirche zerbricht.
Recht auf Information: Wir haben ein Recht zu wissen, ob jemand legitim zum Dienst bevollmächtigt ist. Nicht alles, was äußerlich „priesterlich“ wirkt, ist kirchenrechtlich zulässig und legitim.
Die Konzilien unserer Kirche – von Shahapivan über Dvin bis zu der Praxis der Gegenwart – zeigen: Diese Entscheidungen wurden nie leichtfertig getroffen. Es gab Verfahren: Vorwurf, Prüfung, Urteil, Buße oder Strafe. Besonders bei Bischöfen war die synodale Beurteilung die Regel – ein kollegialer Prozess, der Gerechtigkeit, Verhältnismäßigkeit und letztlich Heilung zum Ziel hatte, wobei die Einzelheiten, im Sinne des Schutzes der Privatsphäre, niemals ausführlich veröffentlicht werden.
Ein Blick über den Tellerrand:
orthodoxe und katholische Sichtweisen
Auch wenn wir als armenische Christen unsere eigene Tradition haben, lohnt sich ein kurzer Vergleich mit unseren orthodoxen und katholischen Geschwistern:
In der orthodoxen Welt (zu der wir orientalisch-orthodoxen Kirchen eng verwandt sind) gilt der Grundsatz: Für dieselbe Tat wird nicht doppelt bestraft. Laisierung ersetzt weitere Strafen. Nur in Ausnahmefällen – etwa bei Simonie – kommt zusätzlich der Ausschluss von der Kommunion hinzu. Die orthodoxen Kirchen haben umfangreiche Kataloge von Delikten entwickelt, die zur Absetzung führen können.
Die katholische Kirche lehrt, dass die Weihe einen „unauslöschlichen Charakter“ verleiht. Auch ein laisierter Priester bleibt ontologisch – also seinem innersten Wesen nach – Priester. Er darf sein Amt nicht mehr ausüben, könnte aber in absoluten Notsituationen (etwa bei einem Sterbenden) noch die Beichte abnehmen. Die armenische Tradition betont hingegen stärker die endgültige Trennung vom Amt.
Was bleibt?
Defrocking ist keine willkürliche Strafe. Es ist die letzte, die schwerste Schutzmaßnahme, die die Kirche ergreifen kann – zum Schutz des Glaubens, der Liturgie und des Volkes Gottes. Sie bewahrt die Heiligkeit der Mysterien, schützt die Gemeinde vor Schaden und fordert den fehlbaren Amtsträger zur Wahrheit und Umkehr heraus.
Unsere armenische Tradition – von den Tagen des heiligen Gregor über die großen Konzilien in Shahapivan, Dvin und Partav – bezeugt klar: Der heilige Dienst verpflichtet. Und wo diese Verpflichtung schuldhaft preisgegeben wird, dort endet der Dienst.
Das mag hart klingen. Aber es entspringt nicht der Härte, sondern der Liebe – der Liebe zur Wahrheit, zur Kirche und letztlich zu jedem einzelnen Gläubigen, der darauf vertrauen soll, dass am Altar Gottes das Heilige auch heilig bleibt.
Die armenische Kirche hat über Jahrhunderte Wege gefunden, mit menschlichem Versagen auch im Klerus umzugehen – nicht um zu verurteilen, sondern um zu heilen. Defrocking ist einer dieser Wege: schmerzhaft, aber manchmal durchaus notwendig.
ԿԱՐԳԱԼՈՒԾՈՒԹՅՈՒՆ:
ԵԿԵՂԵՑԱԿԱՆ ԿՅԱՆՔԻ ԱՄԵՆԱԾԱՆՐ ՈՐՈՇՈՒՄԸ
Բացատրություն՝ Տիրատուր քհն․ Սարդարյանի կողմից
Ժամանակ առ ժամանակ մենք լուրեր ենք լսում, որոնք խռովեցնում են հավատացյալների սրտերը․ որևէ քահանա կամ եպիսկոպոս զրկվում է իր պաշտոնից՝ կարգալույծ է հռչակվում։ Շատերի համար դա հարցեր է առաջացնում․ Ի՞նչ է նշանակում ԿԱՐԳԱԼՈՒԾՈՒԹՅՈՒՆ։ Ինչո՞ւ է եկեղեցին դիմում նման խիստ քայլի։ Եվ ի՞նչ կապ ունի դա հավատացյալների հետ։
Եկեք միասին անդրադառնանք այս լուրջ և նուրբ թեմային՝ առանց բարդ աստվածաբանական լեզվի, բայց խոր հարգանքով՝ մեր Հայ Առաքելական Սուրբ Եկեղեցու ավանդության հանդեպ։
ԻՆՉ Է ՆՇԱՆԱԿՈՒՄ ԿԱՐԳԱԼՈՒԾՈՒԹՅՈՒՆԸ
Պատկերացրեք մարդ, ով կրում է ծառայության զգեստ․ լինի դա բժշկի սպիտակ խալաթը, դատավորի պատմուճանը, թե քահանայի սքեմը։ Այդ հանդերձը խորհրդանշում է պատասխանատվություն, վստահություն և ծառայություն մարդկանց։
Երբ հոգևորականը զրկվում է իր կարգից, ապա նա այլևս իրավունք չունի քահանայի սքեմ կրելու և կատարելու իր ծառայությունը։ Սա է կարգալուծության էությունը։
Հայ եկեղեցական ավանդության մեջ սա կոչվում է կարգալուծություն (հունարեն՝ kathairesis)։ Այդ պահին հոգևորականը կորցնում է ձեռնադրությամբ ստացած բոլոր իրավունքները․ այլևս չի կարող մատուցել Պատարագ, շնորհել խորհուրդներ կամ զբաղեցնել եկեղեցական պաշտոն։ Նա վերադառնում է աշխարհական կարգավիճակի՝ իր վրա կրելով կորցրած կոչման ծանր պատասխանատվությունը։
Սա չպետք է շփոթել կասեցման հետ․ կասեցումը ժամանակավոր է, հաճախ՝ ապաշխարության և ուղղման ժամանակահատված։ Կարգալուծությունը՝ վերջնական։
ԻՆՉՈՒ ԵԿԵՂԵՑԻՆ ԴԻՄՈՒՄ Է ՆՄԱՆ ՔԱՅԼԻ
Եկեղեցին սովորական կառույց չէ․ նա Քրիստոսի Մարմինն է, որտեղ կատարվում են սրբազան խորհուրդներ, որտեղ մարդը հանդիպում է Աստծուն։
Եվ երբ քահանան կամ եպիսկոպոսը իր վարքով, խոսքերով կամ ուսուցմամբ պղծում է այդ սրբությունը, եկեղեցին կանգնում է երկընտրանքի առաջ։
Նա պետք է պաշտպանի երկու սուրբ արժեք․
Հավատացյալների հոգևոր բարօրությունը։ Մարդիկ եկեղեցում փնտրում են մխիթարություն ու ճշմարտություն, ոչ թե շփոթություն և գայթակղություն։
Խորհուրդների արժանահավատությունը։ Եթե անարժան հոգևորականը շարունակի կանգնել Սուրբ Սեղանի առջև, ինչպե՞ս կարող են հավատացյալները վստահել, որ այնտեղ իսկապես գործում է Աստծո շնորհը։
Դվինի Տիեզերական Ժողովը (506 թ.) հստակ սահմանեց․ այն հոգևորականները, որոնք իրենց ծառայությունը վերածում են շահագործման կամ դրամական շահի աղբյուրի, պետք է կարգալույծ լինեն։ Նրանց կատարած խորհուրդներն էլ ճանաչվում էին անվավեր՝ մինչև երկարատև ապաշխարությունը։
ԵՐԲ Է ԿԻՐԱՌՎՈՒՄ ԿԱՐԳԱԼՈՒԾՈՒԹՅՈՒՆԸ
Հայ եկեղեցին սկզբից ի վեր ունեցել է հստակ կանոններ: Նույնիսկ Սուրբ Գրիգոր Լուսավորչին վերագրվող վաղ կանոններում նշվում են կոնկրետ դեպքեր, երբ հոգևորականը խոսքով, գործով կամ ապրելակերպով ոչնչացնում է քահանայության նկատմամբ վստահությունը: Ամեն ոք, ով գաղտնի ամուսնություններ է օրհնում, ապօրինի գործունեություն կատարում, իր պաշտոնը ստանում է փողի և աշխարհիկ իշխանության միջոցով, կորցնում է ոչ միայն ծառայելու իրավունքը, այլև պաշտոնի արժանապատվությունը: Եպիսկոպոսները նույնպես բացառություն չեն. յուրաքանչյուր ոք, ով խախտում է առաքելական կարգը մեղավոր վարքագծով, կարգալույծ է արվում և պարտավորվում է զղջման: Այս եկեղեցական միջոցը ուժի մեջ է մինչ օրս:
Այսօր Հայ եկեղեցում կարգալույծություն կարող է տեղի ունենալ, երբ հոգևորականը խախտում է իր ծառայության էությունը և վտանգում Եկեղեցու միասնությունը: Սա ներառում է ոչ միայն բարոյական չարաշահումներ, այլև սեփական եպիսկոպոսի նկատմամբ անհնազանդություն, եթե այս անհնազանդությունը դառնում է բացահայտ, շարունակական և պառակտիչ: Նմանապես, քաղաքական կոռուպցիան, այսինքն՝ հոգևորական պաշտոնի գործիքավորումը աշխարհիկ շահերի կամ անձնական շահույթի համար, համարվում է լուրջ հանցագործություն: Քահանան կամ եպիսկոպոսը, որը թույլ է տալիս իրեն գնել կամ ազդվել քաղաքական ուժերի կողմից, կորցնում է իր հոգևոր հեղինակությունը, քանի որ այլևս չի ծառայում սուրբ սեղանին, այլ իշխանությանը: Հերետիկոսության տարածումը, եկեղեցական որոշումներին հանրային անհնազանդությունը, հավատացյալների դիտավորյալ խաբեությունը կամ չարաշահումները նույնպես կարող են հիմք հանդիսանալ կարգալույծ լինելու համար: Եկեղեցին սա համարում է ոչ միայն կարգապահական միջոց, այլև սրբության պաշտպանություն. Երբ պաշտոնը դառնում է եսասիրության, փառասիրության կամ իշխանական խաղերի թատերաբեմ, Եկեղեցին պետք է մի կողմ դնի հոգևորականի հանդերձը՝ ճշմարտության հանդերձը պահպանելու համար:
ԻՆՉ Է ԿԱՐԳԱԼՈՒԾՈՒԹՅՈՒՆԸ ՀՈԳԵՎՈՐԱԿԱՆԻ ՀԱՄԱՐ
Հետևանքները հստակ և դաժան են. մեկ պահից մյուսը անձը կորցնում է բոլոր հոգևորականական իրավունքները։ Նա այլևս չի կարող կատարել խորհուրդներ, համայնք ղեկավարել կամ կատարել որևէ պաշտոն։
Նրանք վերադառնում են աշխարհիկ դասին։ Հայկական պրակտիկան ցույց է տալիս, որ զղջումը հնարավոր է, և Եկեղեցին ընդունում է զղջացող մեղավորներին, բայց օրինական աշխարհիկացումից հետո հոգևորականությանը վերադառնալը տեղի է ունենում միայն որոշակի բացառիկ դեպքերում։ Քահանայության դուռը սովորաբար ընդմիշտ փակվում է։
Իրավիճակը տարբեր է կասեցման դեպքում. այստեղ ձեռնադրության կապը մնում է, բայց պաշտոնի կատարումը պարզապես արգելվում է՝ հաճախ մինչև զղջման մարումը։ Վերականգնման հույսը մնում է։
ԻՆՉ Է ՆՇԱՆԱԿՈՒՄ ԿԱՐԳԱԼՈՒԾՈՒԹՅՈՒՆԸ ՀԱՎԱՏԱՑՅԱԼՆԵՐԻ ՀԱՄԱՐ
Առաջին հայացքից թվում է, թե սա վերաբերում է միայն հոգևորականներին։ Բայց իրականում այն անմիջականորեն առնչվում է մեզ՝ հավատացյալներիս։
Ա. Սուրբ Սեղանի ապահովություն։
Մենք պետք է վստահ լինենք, որ պատարագը և խորհուրդները (խորհուրդները) կատարվում են ուղղափառ և օրինական կերպով։ Հակառակ դեպքում դրանք անվավեր են։ Հետևաբար, երբ Եկեղեցին հեռացնում է անարժան հոգևորականին, այն պաշտպանում է մեր հոգևոր տունը։
Բ. Միասնության պահպանում։
Եպիսկոպոսների, Կարգապահական հանձնաժողովի և Եպիսկոպոսների կոլեգիայի հստակ դատողությունները կանխում են խառնաշփոթի տարածումը և Եկեղեցու միասնության խաթարումը։
Գ. Տեղեկացված լինելու իրավունք։
Մենք իրավունք ունենք իմանալ, թե արդյոք մեկը օրինականորեն լիազորված է ծառայելու։ Ամեն ինչ, որ արտաքուստ «քահանայական» է թվում, թույլատրելի և օրինական չէ կանոնական իրավունքի համաձայն։
Մեր Եկեղեցու ժողովները՝ Շահապիվանից մինչև Դվին և ժամանակակից պրակտիկան, ցույց են տալիս, որ այս որոշումները երբեք անհիմն չեն կայացվել։ Կային ընթացակարգեր՝ մեղադրանք, քննություն, դատաստան, զղջում կամ պատիժ։ Հատկապես եպիսկոպոսների համար սինոդալ գնահատումը նորմա էր՝ կոլեգիալ գործընթաց, որը նպատակ ուներ արդարադատություն, համաչափություն և, վերջին հաշվով, բուժում ապահովել: Մանրամասները, գաղտնիության պաշտպանության նպատակով, երբեք չեն հրապարակվում։
ԱՅԼ ԵԿԵՂԵՑԻՆԵՐԻ ՓՈՐՁԸ
Չնայած մենք՝ որպես հայ քրիստոնյաներ, ունենք մեր սեփական ավանդույթը, մեր ուղղափառ և կաթոլիկ եղբայրների և քույրերի հետ համառոտ համեմատությունը օգտակար է.
Ուղղափառ աշխարհում (որին մենք՝ Արևելյան ուղղափառ եկեղեցիները, սերտորեն կապված ենք) նույն հանցանքը երկու անգամ չի պատժվում: Աշխարհականացումը փոխարինում է հետագա պատիժներին: Միայն բացառիկ դեպքերում, օրինակ՝ սիմոնիայի դեպքերում, ավելացվում է Հաղորդությունից զրկում: Ուղղափառ եկեղեցիները մշակել են հանցագործությունների լայնածավալ կատալոգներ, որոնք կարող են հանգեցնել պաշտոնանկության:
Կաթոլիկ եկեղեցին սովորեցնում է, որ ձեռնադրությունը «անջնջելի բնույթ» ունի: Նույնիսկ աշխարհիկ քահանան մնում է գոյաբանորեն, այսինքն՝ իր ներքին էությամբ՝ քահանա: Նա կարող է այլևս չկատարել իր պաշտոնը, բայց բացարձակ արտակարգ իրավիճակներում (օրինակ՝ մահամերձ մարդու դեպքում) նա դեռ կարող էր լսել խոստովանություններ:
ՎԵՐՋԱԲԱՆ
Կարգալուծությունը կամայական պատիժ չէ: Այն վերջին, ամենախիստ պաշտպանիչ միջոցն է, որը Եկեղեցին կարող է ձեռնարկել՝ պաշտպանելու հավատքը և Աստծո ժողովրդին: Այն պահպանում է խորհուրդների սրբությունը, պաշտպանում է համայնքային վնասից և մարտահրավեր է նետում սխալվող ծառային ճշմարտության և զղջման:
Մեր հայ ավանդույթը՝ Սուրբ Գրիգորի օրերից մինչև Շահապիվանի, Դվինի և Պարտավի մեծ ժողովները, հստակ վկայում է. Սուրբ ծառայությունը ենթադրում է պարտավորություններ: Եվ որտեղ այս պարտավորությունը մեղավոր կերպով լքվում է, այնտեղ ծառայությունն ավարտվում է:
Դա կարող է կոպիտ հնչել: Բայց դա բխում է ոչ թե խստությունից, այլ սիրուց՝ սիրուց ճշմարտության, Եկեղեցու և, ի վերջո, յուրաքանչյուր անհատ հավատացյալի նկատմամբ, ով պետք է վստահի, որ Աստծո զոհասեղանի մոտ սուրբը մնում է սուրբ:
Դարեր շարունակ Հայ Եկեղեցին գտել է մարդկային թերությունները հաղթահարելու եղանակներ, նույնիսկ հոգևորականների շրջանում՝ ոչ թե դատապարտելու, այլ բուժելու համար: Կարգալույծ հռչակելը այդ եղանակներից մեկն է՝ ցավոտ, բայց երբեմն՝ բացարձակապես անհրաժեշտ:


