In Anbetracht der Herausforderungen und Herausforderungen, die uns in unserem Leben begegnen, kann die Zuversicht verloren gehen. Aber ich möchte euch sagen: Die Hoffnung auf Erlösung darf nie vergehen. Denn unser Gott, der barmherzige Erlöser, steht uns stets zur Seite und hält seine Verheißungen.

Die Worte des Propheten Baruch 4.21-24, die heute als Tageslesung vorgegeben sind, sind eine Quelle der Hoffnung und des Trostes für uns alle. Er ermutigt uns, zu Gott zu rufen und uns an seine unendliche Barmherzigkeit zu klammern. Selbst in den dunkelsten Momenten unseres Lebens können wir darauf vertrauen, dass Gott uns aus der Gewalt unserer Feinde befreien wird.

Unser Glaube an die Erlösung ist keine bloße Hoffnung auf eine ferne Zukunft, sondern eine feste Überzeugung, dass Gottes Erbarmen schon bald zu uns kommen wird. Wie der Prophet Baruch es verkündet, wird uns Gott aus unserer Trauer und unseren Tränen erretten und uns Freude und Jubel für immer schenken. Obwohl wir noch in Gefangenschaft des Bösen sind und oft das Gefühl haben, dass das Böse Oberhand gewinnt, dürfen wir uns sicher sein, dass unser Gott die Rettung bringt, und zwar mit großer Herrlichkeit und dem strahlenden Glanz des Ewigen.

Lasst uns daher unsere Herzen und Gedanken auf die Erlösung ausrichten, die von Jesus Christus kommt. So haben unsere Väter gemacht, die Hl. Johannes von Jerusalem, Hl. Johannes von Odzun, Hl. Johannes von Vorotn und Hl. Gregor von Datev, deren wir heute gedenken.  Es ist dieser unser Glaube, der uns durch die Dunkelheit führt und uns daran erinnert, dass unser Gott uns stets zur Seite steht, um uns zu retten und uns neues Leben zu schenken. In unseren Gebeten und Taten vertrauen wir darauf, dass Gott immer bei uns ist und uns nie im Stich lässt, er wird uns Freude und Jubel schenken.