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Gemeindepfarrer2024-02-12T09:03:20+01:00

Gemeindepfarrer

Gemäß dem Segen und der Anordnung vom damaligen Primas S. E. Erzbischof Karekin Bekdjian wurde Pfr. Dr. Diradur Sardaryan am 15. September 2007 als Gemeindepfarrer der Armenischen Gemeinden in Baden-Württemberg eingesetzt.

Pfarrer Dr. Diradur Sardaryan, mit dem Taufnamen Levon, wurde 1980 in Eriwan (Armenien) geboren. Er studierte an der Theologischen Fakultät der „St. Klement von Ohrid“ Universität in Sofia / Bulgarien und promovierte am Institut für Orthodoxe Theologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Das Thema seiner Dissertation war „Bioethik in ökumenischer Perspektive. Offizielle Stellungnahmen der christlichen Kirche in Deutschland zu bioethischen Fragen um den Anfang des menschlichen Lebens im Dialog mit der Orthodoxen Theologie“.

Sein Dienst in der Armenischen Apostolischen Kirche begann er im Jahre 1992 in der „Surb Sarkis“ Kathedrale in Eriwan. Ab 1993 hat er seinen Dienst in der Armenischen „Hl. Gottesgebärerin“ Kirche in Sofia weitergeführt. Ab 2003 diente er als Diakon in den Armenischen Gemeinden in München und Nürnberg. Von 2004 bis 2006 war er als wissenschaftliche Aushilfe im Institut für Orthodoxe Theologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München tätig.

Im April 2007 reiste er zum Armenischen Patriarchat von Konstantinopel, um sich dort für die Priesterweihe vorbereiten. Am 04. August 2007, am Fest der 200 Kirchenväter des Heiligen Konzils von Ephesos, wurde Diakon Levon vom S. E. Erzbischof Mesrop Mutafian, dem damaligen Armenischen Patriarchen von Konstantinopel, zum Priester geweiht und erhielt den Ordensnamen Diradur. Pfarrer Diradur ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Gemäß dem Segen und der Anordnung vom damaligen Primas S. E. Erzbischof Karekin Bekdjian wurde Pfr. Dr. Diradur Sardaryan am 15. September 2007 als Gemeindepfarrer der Armenischen Gemeinden in Baden-Württemberg eingesetzt.

Pfarrer Dr. Diradur Sardaryan, mit dem Taufnamen Levon, wurde 1980 in Eriwan (Armenien) geboren.

Er studierte an der Theologischen Fakultät der „St. Klement von Ohrid“ Universität in Sofia / Bulgarien und promovierte am Institut für Orthodoxe Theologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Das Thema seiner Dissertation war „Bioethik in ökumenischer Perspektive. Offizielle Stellungnahmen der christlichen Kirche in Deutschland zu bioethischen Fragen um den Anfang des menschlichen Lebens im Dialog mit der Orthodoxen Theologie“.

Sein Dienst in der Armenischen Apostolischen Kirche begann er im Jahre 1992 in der „Surb Sarkis“ Kathedrale in Eriwan. Ab 1993 hat er seinen Dienst in der Armenischen „Hl. Gottesgebärerin“ Kirche in Sofia weitergeführt. Ab 2003 diente er als Diakon in den Armenischen Gemeinden in München und Nürnberg. Von 2004 bis 2006 war er als wissenschaftliche Aushilfe im Institut für Orthodoxe Theologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München tätig.

Im April 2007 reiste er zum Armenischen Patriarchat von Konstantinopel, um sich dort für die Priesterweihe vorbereiten. Am 04. August 2007, am Fest der 200 Kirchenväter des Heiligen Konzils von Ephesos, wurde Diakon Levon vom S. E. Erzbischof Mesrop Mutafian, dem damaligen Armenischen Patriarchen von Konstantinopel, zum Priester geweiht und erhielt den Ordensnamen Diradur.

Pfarrer Diradur ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Pfarrer Diradur’s Podcast

ՀԱՅԵՐԵՆՈՎ ԼՍԵԼ ԱՅՍՏԵՂ․

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EINIGE PUBLIKATIONEN

– Sardaryan, D., Bioethik in ökumenischer Perspektive. Offizielle Stellungnahmen der christlichen Kirchen in Deutschland zu bioethischen Fragen um den Anfang des menschlichen Lebens im Dialog mit der Orthodoxen Theologie, Berlin, 2008.

– Sardaryan, L., Versöhnte Verschiedenheit bei Fortpflanzungsmedizin? Die offizielle Stellungnahmen der Kirchen in Deutschland zur Fragen der Fortpflanzungsmedizin aus orthodoxer Sicht, in: Orthodoxes Forum, 20 (2006) Heft 1, S 63 – 83.

– Sardaryan, D., Euthanasie aus der Sicht der orthodoxen Theologie, in: Zeitschrift für medizinische Ethik, 54 (2008) Heft 2, S 180 – 188.

– Sardaryan, D., Das Menschenrechtsverständnıs der russısch-orthodoxen Kırche. Eıne Analyse, in: Münchener Theologische Zeitschrıft, 59 (2008) Heft 2, S. 158 – 172.

– Sardaryan. D., Das mysterium der Taufe in der Armenischen Apostolischen Kirche. Ein ökumenischer Weg zueinander aus armenischer Perspektive, in: Orthodoxes Forum, 25 (2011), Heft 1 / 2, S 153 – 164.

– Winkler, G., Sardaryan, D., Das Mysterium der Heiligen Liturgie der Armenischen Apostolischen Kirche. Armenischer Text und Deutsche Übersetzung, St. Etschmiadzin, 2012.

– Isakhanyan, S., Sardaryan, D., Bibellektüre in der Armenischen Apostolischen Kirche, in: Die Bibel neu als Schatz entdecken Zweite, erweiterte Auflage, ACK Deutschland, 2015.

– Sardaryan, D., Surb Patarag – Die Heilige Liturgie der Armenischen Apostolischen Kirche. Eine Einführung, Lit Verlag, 2017

– Sardaryan, D., Die Rolle der Frau in der Armenischen Apostolischen Kirche. Von Heiligen und Diakoninnen bis Chorleitung und Kirchenräte, in: Tamcke, Martin (Hgb), Frauen in den christlich-orientalischen Kulturen. Beiträge aus einem Intensivseminar der Orientalischen Kirchengeschichte in Göttingen am 16.4.2021, S. 37 – 44.

– Sardaryan, D., Die Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland und ihre Erfahrungen in Mission und Ökumene, in: Catholica 2022/3, S. 188 – 197.

Die Ehemaligen

Noch bevor die Diözese der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland gegründet wurde, gab es in Deutschland armenische Geistliche, die sich um die Gläubigen der Armenischen Kirche kümmerten. Der erste Gemeindepfarrer in Deutschland war Erzpriester Krikor Schahlamian , der 1922 als Student nach Deutschland kam und von 1926 bis zu seinem Tod am 21. Februar 1952, in Berlin und Stuttgart seelsorgerlich die Gemeinden betreute.

Zwischen 1945 und 1948 war Erzpfarrer Wahan Askarian Gemeindepfarrer in Stuttgart und Esslingen tätig. Er stammte aus Chrim und war Schulfreund von Katholikoi Kevork Tscheurekdschjan VI. und Karekin Hovsepianz.

Von 1952 bis 1965 blieb die Stelle eines Gemeindepfarrers vakant. Eine Ausnahme bildete nur Berlin.

1965 kam Archimandrit Karekin Bekdjian, der jetzige Primas, als Student nach Deutschland und feierte auf Wunsch ansässiger Armenier Gottesdienste in Köln, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Mainz und Pforzheim. 1972 verließ Archimandrit Karekin Bekdjian die Bundesrepublik. Ihm folgten als Gemeindepfarrer: Erzbischof, Karekin Nersisian -1975-1977 (heute Seine Heiligkeit, Oberster Patriarch und Katholikos Aller Armenier Karekin II). Danach haben folgende Geistliche in der Gemeinde als Pfarrer gedient:

Noch bevor die Diözese der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland gegründet wurde, gab es in Deutschland armenische Geistliche, die sich um die Gläubigen der Armenischen Kirche kümmerten. Der erste Gemeindepfarrer in Deutschland war Erzpriester Krikor Schahlamian , der 1922 als Student nach Deutschland kam und von 1926 bis zu seinem Tod am 21. Februar 1952, in Berlin und Stuttgart seelsorgerlich die Gemeinden betreute.

Zwischen 1945 und 1948 war Erzpfarrer Wahan Askarian Gemeindepfarrer in Stuttgart und Esslingen tätig. Er stammte aus Chrim und war Schulfreund von Katholikoi Kevork Tscheurekdschjan VI. und Karekin Hovsepianz.

Von 1952 bis 1965 blieb die Stelle eines Gemeindepfarrers vakant. Eine Ausnahme bildete nur Berlin.

1965 kam Archimandrit Karekin Bekdjian, der jetzige Primas, als Student nach Deutschland und feierte auf Wunsch ansässiger Armenier Gottesdienste in Köln, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Mainz und Pforzheim. 1972 verließ Archimandrit Karekin Bekdjian die Bundesrepublik. Ihm folgten als Gemeindepfarrer: Erzbischof, Karekin Nersisian -1975-1977 (heute Seine Heiligkeit, Oberster Patriarch und Katholikos Aller Armenier Karekin II). Danach haben folgende Geistliche in der Gemeinde als Pfarrer gedient:

1. Archimandrit Vazken Tatoyan (1980-1984)
Verstorben
2. Erzbischof Davit Sahagian (1983-1985)
Verstorben
3. Pfarrer Magar Nadjarian (1983)

4. Archimandrit Jirajr Taschdjian (1984)

5. Bischof Hagop Klndjian (1978-1983)
heute Primas von Uruguay
6. Archimandrit Gomidas Hovnanian ()
heute Gemeindepfarrer in Nizza

7. Mönchpriester Armash Nalbandian ()
heute Bischof von Damaskus
8. Mönchpriester Aristakes Aivazian ()
heute Abt des Klosters Sb. Karapet in Armenien
9. Mönchpriester Oschakan Choloyan ()
heute Primas der Diözese Iran

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