In Johannes Kapitel 4 reist Jesus durch Samaria und macht eine Pause am Jakobsbrunnen. Dort trifft er auf eine samaritanische Frau, die Wasser schöpfen kommt. Jesus bittet sie um Wasser und beginnt ein tiefgehendes Gespräch mit ihr. Er spricht von lebendigem Wasser, das er geben kann und das den Durst für immer stillt. Die Frau ist zunächst verwirrt, aber Jesus offenbart ihr, dass er der Messias ist.

Durch das Gespräch erkennt die Frau, dass Jesus ihr ganzes Leben kennt, obwohl sie ihn nie zuvor getroffen hat. Sie ist so beeindruckt, dass sie ins Dorf eilt und den Menschen dort von Jesus erzählt. Viele Samariter kommen aufgrund ihres Zeugnisses zu Jesus und glauben an ihn.

Währenddessen sprechen die Jünger mit Jesus über Nahrung, aber er erklärt ihnen, dass seine Nahrung ist, den Willen seines Vaters zu tun. Jesus nutzt die Gelegenheit, um über die Ernte der Seelen zu sprechen und die Jünger zu ermutigen, in das Werk der Evangelisation einzutreten.

Am Ende des Kapitels heilt Jesus den Sohn eines königlichen Beamten. Der Beamte glaubt an Jesu Wort, dass sein Sohn leben wird, und bei seiner Rückkehr findet er seinen Sohn gesund. Dies stärkt den Glauben des Beamten und seines ganzen Hauses.