Mariä Verkündigung
Mariä Verkündigung, auf Armenisch Avetum, ist ein christlicher Feiertag, der in der Armenischen Kirche jedes Jahr am 07. April gefeiert wird. Das Fest erinnert uns an die Verkündigung des Erzengels Gabriel an die Jungfrau Maria, dass sie auserwählt wurde, die Mutter Jesu Christi zu werden.
Die Geschichte der Mariä Verkündigung wird im Lukasevangelium (Lk 1,26-38) erzählt. Demnach erschien der Engel Gabriel der Jungfrau Maria und sagte ihr, dass sie ein Kind empfangen und zur Welt bringen werde, der Sohn Gottes. Maria war zunächst verwirrt und überrascht, aber sie erkannte bald die Bedeutung der Botschaft und willigte ein, den Willen Gottes zu erfüllen.
Mariä Verkündigung ist ein wichtiger Tag im christlichen Kalender, da er den Beginn des Lebens Jesu Christi markiert. Es ist ein Tag, der uns daran erinnert, dass wir bereit sein sollten, wie die Jungfrau Maria, den Willen Gottes zu erfüllen. Es ist auch ein Tag, der uns an die Bedeutung der Demut und des Dienstes an Gott erinnert.
In vielen Kirchen wird Mariä Verkündigung mit besonderen Gottesdiensten und Prozessionen gefeiert. Bei den Armeniern ist es der traditionelle Muttertag.