Weltgebetstag 2024
Ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass
„… durch das Band des Friedens“
Ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass
„… durch das Band des Friedens“
Der Weltgebetstag rückt näher – dieses Jahr mit dem Fokus auf Palästina. Angesichts der aktuellen Ereignisse in dieser Region erhält dieser Tag eine noch größere Bedeutung. Wir haben die Möglichkeit, gemeinsam mit über 150 Ländern weltweit unsere Stimmen zu erheben und für den Frieden zu beten.
In verschiedenen Teilen der Welt finden ökumenische Gottesdienste statt, in denen für Frieden, Gerechtigkeit und die Würde von Frauen und Mädchen gebetet wird. Der Weltgebetstag vereint Menschen ungeachtet ihrer Konfessionen und Nationalitäten, um gemeinsam für eine bessere Welt zu beten und zu handeln.
Auch hier in unserer Gemeinschaft haben wir die Chance, an den ökumenischen Gottesdiensten teilzunehmen und unsere Stimme für den Frieden zu erheben. Lasst uns zusammen beten, dass alle Seiten ihr Bestes tun, um einen gerechten Frieden zu erreichen – sowohl in Palästina als auch weltweit.
Dieser Tag bietet uns die Gelegenheit, über Grenzen von Ländern und Konfessionen hinweg zueinander zu finden und die Stimmen der Frauen aus Palästina zu hören und zu teilen. Es ist das Mindeste, was wir als Christen tun können, um für Verständigung, Versöhnung und Frieden zu beten.
Ich möchte euch alle herzlich dazu einladen, am Weltgebetstag teilzunehmen. Lasst uns das Band des Friedens stärken und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft in Palästina, in Armenien und in der ganzen Welt gemeinsam zum Ausdruck bringen.
Weitere Informationen findest du hier: https://weltgebetstag.de
In Solidarität und mit herzlichen Grüßen,
Pfarrer Diradur Sardaryan
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Die biblischen Texte der für den Weltgebetstag vorgesehenen Gottesdienstordnung, besonders Psalm 85 und Eph 4,1–7 können in der aktuellen Situation tragen. Mit ihnen kann für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte gebetet werden. Die Geschichten der drei Frauen in der Gottesdienstordnung geben einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten. Sie sind Hoffnungskeime, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren. Ihre Erzählungen sind eingebettet in Lieder und Texte, die den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit und vor allem die Hoffnung darauf ausdrücken.
Gaza, Hamas, Israel und Palästina sind aktuell Themen der Nachrichten. Wie die Situation zum 1. März sein wird, ist nicht absehbar. Wird weiterhin Krieg herrschen, wird es zumindest eine Waffenruhe geben oder wird ein Weg gefunden für eine sichere und gerechte Lebensmöglichkeit der Menschen in Israel und Palästina?