Breisach – Unter dem Titel „Auf den Spuren des Hl. Nerses Schnorhali“ erlebten die jungen Schüler der Samstagsschule „Surb Mesrop Mashtoz“ ein inspirierendes Kindercamp im malerischen Breisach. Das Camp wurde nicht nur zu einer Bildungsreise in die Geschichte des Heiligen, dessen 850. Jubiläumsjahr gefeiert wird, sondern auch zu einer Zeit der Gemeinschaft, des Lernens und der Freude.
Die Schüler ergriffen die einzigartige Gelegenheit, das Leben und Werk des Hl. Nerses Schnorhali zu erforschen, einer herausragenden Figur der armenischen Geschichte. Im Rahmen des Programms wurden Kirchenlieder wie das bekannte „Aravot Luso“ und Gebete des Heiligen gemeinsam gesungen. Die Rätsel, die er hinterließ, wurden entschlüsselt und boten den Schülern einen tiefen Einblick in seine Weisheit und geistige Tiefe des Hochmittelalters.

Die idyllische Kulisse von Breisach bot den Samstagsschülern nicht nur ein reichhaltiges Bildungsprogramm, sondern auch die Gelegenheit, durch die charmante Stadt zu schlendern und ihre Geschichte kennenzulernen. Das beeindruckende Breisacher Stephansmünster diente als Kulisse für Gespräche über die Innenarchitektur von Kirchen sowie über Traditionen, Sitten und Verhaltenskodexe vergangener Zeiten.
Das Camp bot jedoch nicht nur intellektuelle Anreize, sondern auch viel Freude und Spaß. Sportliche Aktivitäten, eine gesellige Grillparty und gemeinsame Freizeit am Ufer des majestätischen Rheins fügten sich nahtlos in das Programm ein. Das engagierte Team der Samstagsschule, bestehend aus Lehrerinnen und dem Gemeindepfarrer, hatte mit liebevoller Planung und Durchführung dafür gesorgt, dass die Schüler eine unvergessliche Zeit erlebten.

„Das Kindercamp war eine wundervolle Gelegenheit für die Samstagsschüler, nicht nur ihre kulturelle Identität zu stärken, sondern auch bedeutende Werte wie Zusammenarbeit, Respekt und Wissbegierde zu fördern“, sagte Gemeindepfarrer Diradur Sardaryan, der das Camp persönlich begleitete.
Das Kindercamp der Samstagsschule „Surb Mesrop Mashtoz“ war ein Erfolg und wird zweifellos einen bleibenden Eindruck bei den Kindern hinterlassen haben. Es stellte nicht nur eine Reise in die Vergangenheit dar, sondern auch eine Feier der Gemeinschaft und der Vielfalt, die das armenische Erbe so reich macht.

Ihr Mashtoz Team